Das Leben muss bezahlbar bleiben: Die IG Metall setzt sich für stärkere Entlastungen und gegen eine spekulationsgetriebene Verteuerung ein. Mit Deiner Stimme kannst Du unterstützen.
Die weiter steigenden Energiepreise belasten viele Bürger*innen. Vor allem Menschen mit geringem oder normalem Einkommen kommen in immer größere finanzielle Nöte. Ein Durchschnittshaushalt erwartet dieses Jahr 1.000 Euro Mehrkosten bei der Energie. 2023 droht sogar eine extra Belastung, die ein Monatsverdienst von 2.500 Euro auffrisst. Hinzu kommen die steigenden Lebensmittelpreise. Dieses gewaltige Problem braucht eine politische Lösung und einen aktiven Staat. Während sich einige Konzerne goldene Nasen verdienen, kommen Haushalte an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Mehr als die Hälfte der Betriebe in den Organisationsbereichen der IG Metall können die Kosten zumindest teilweise an die Kunden weiterreichen.
Private Haushalte können das nicht. Auf ihnen liegt weiterhin die volle Last – durch steigende Lebensmittelpreise, an der Zapfsäule oder beim Heizen der heimischen vier Wände. Auch auf Druck der IG Metall hat die Bundesregierung zwei Maßnahmenpakete geschnürt. Doch die reichen nicht aus, um die Belastungen für unsere Kolleginnen und Kollegen spürbar zu verringern und Kaufkraftverluste auszugleichen.
Damit steigt auch der Druck auf die Tarifpolitik der IG Metall. Klar ist und bleibt jedenfalls: Nicht unsere Lohnforderungen treiben die aktuelle Inflation – sondern die Profitgier weniger Krisengewinner.
Wir bitten um Unterstützung unserer Forderungen – je mehr wir sind, desto besser wird unsere Stimme in den derzeitigen Debatten innerhalb der Regierung gehört werden. Sag‘s auch gerne weiter und teile die Aktion mit Deinen Freunden und Bekannten. Und direkt zur Unterschriftenliste online kommst Du über www.igmetall.de/kostendeckeln
Was hat die IG Metall erreicht?
Die IG Metall hat sich früh für eine massive Entlastung der Verbraucher*innen stark gemacht. Und das hat gewirkt. Maßnahmen wie die Energiepreispauschale, die Anhebung des Grundfreibetrags und der Kinderbonus entlasten etwa eine typische vierköpfige Familie um mehrere hundert Euro im Jahr.
Zentrale Maßnahmen der Bundesregierung hatte die IG Metall vorgeschlagen: So wird die EEG-Umlage ab Juli dieses Jahres vollständig aus Steuergeldern gezahlt. Das senkt direkt den Strompreis und verhindert, dass unsere Kolleginnen und Kollegen von weiteren Anstiegen in den kommenden Jahren betroffen sind.
Auch die Forderungen der IG Metall, den Grundfreibetrag in der Einkommenssteuer an die erhöhten Preise anzupassen und Pendler*innen steuerlich zu entlasten, wurden von der Bundesregierung aufgenommen. Die Anhebung des Grundfreibetrags senkt die Steuerlast aller Beschäftigten, greift rückwirkend für das ganze Jahr und wirkt besonders stark bei Geringverdiener*innen. Ein Beispiel: Ein Paar mit einem Einkommen von je 35.000 Euro im Jahr und einer Pendeldistanz von 44 km wird allein durch diese Maßnahmen um etwa 230 Euro im Jahr entlastet.
Was die IG Metall jetzt fordert:
Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung waren wichtig – greifen in Anbetracht der anhaltenden Preisentwicklung aber deutlich zu kurz. Nötig sind kurzfristig wirksame Entlastungen, die auch im kommenden Jahr noch wirken. Die IG Metall fordert deshalb, dass die Bundesregierung schnellstmöglich nachsteuert: Es braucht staatliche Eingriffe, die die galoppierende Inflation einbremsen, private Haushalte effektiv entlasten und Profite der Krisengewinner abschöpfen:
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