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Geschäftsführerinnen im Amt bestätigt

Mittwoch, 13.03.2024 | Aktuelles

 

Geschäftsführerinnen der IG Metall Düsseldorf-Neuss mit großen Mehrheiten von Delegierten im Amt bestätigt

Geschäftsführerinnen der IG Metall Düsseldorf-Neuss mit großen Mehrheiten von Delegierten im Amt bestätigt

Die IG Metall Düsseldorf Neuss freut sich bekannt zu geben, dass Dinah Trompeter mit 97,6 % und Jessica Worrings mit 87,5 % als alte und neue Geschäftsführung der Organisation wiedergewählt wurden. Ihre Wiederwahl erfolgte während der kürzlich abgehaltenen Konstituierenden Delegiertenversammlung.
„Wir freuen uns über das gute Wahlergebnis und sind dankbar für das Vertrauen, das uns von unseren Mitgliedern entgegengebracht wird“, sagt Dinah Trompeter. „Als Geschäftsführung der IG Metall Düsseldorf-Neuss werden wir weiterhin hart daran arbeiten, die Rechte und Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verteidigen und für gute Industriearbeitsplätze einzutreten.“ Jessica Worrings fügt hinzu: „Unsere Wiederwahl ist eine Bestätigung der Arbeit, die wir bisher geleistet haben, aber auch eine Verpflichtung für die Zukunft. Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber wir sind fest entschlossen, diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern zu meistern.“
Es wurden zudem die 13 Beisitzerinnen und Beisitzer für das Leitungsgremium vor Ort, den Ortsvorstand, wieder- und neugewählt:
Christiane Cichy (Pierburg GmbH), René Dreyer (BMW Niederlassung), Metin Duman (Mercedes-Benz AG), Muhammet Filizer (Aluminium Norf GmbH), Wolfgang Freitag (Vallourec GmbH), Harry Hansen (Konecranes GmbH), Udo Hohenberg (Speira GmbH), Manuela Kerfers ( Mercedes-Benz AG), Ibrahim Koc (Steeltec GmbH), Regaldo Leidag (Hille und Müller GmbH), Christian Rasper (ABB AG Calor Emag), Nicolaos Rimbaris (Siemens AG), Lucija Vujica (Schindler Aufzüge u. Fahrtreppen GmbH) werden in den kommenden 4 Jahren zusammen mit den beiden Geschäftsführerinnen die Geschicke der Geschäftsstelle in Düsseldorf-Neuss lenken.

Alte gehen - Neue kommen.
Auf der Delegiertenversammlung wurde neben dem neugewählten Leitungsgremium vor allem auch den langjährig aktiven Mitgliedern gedankt. Seit 2005 Mitglied im Ortsvorstand und 12 Jahren als Revisor ehrenamtlich tätig verabschiedete die Delegiertenversammlung unter anderem Klaus Esser von der Hille und Müller GmbH in Düsseldorf, der sein Amt altersbedingt an den Gewerkschaftsnachwuchs abgibt. Auch Frank Lindenau von der Aluminium Norf GmbH und Alexander Szlieszus von Vallourec in Rath wurden als langjährige Ortsvorstandsmitglieder gebührend verabschiedet.

Mit einem Film wurde auf bewegende vier Jahre zurückgeblickt.
Corona-Pandemie, Krieg, Energiekriese und brüchige Lieferketten gab es zu bewältigen. Die Werksschließung von Vallourec bleibt der tragischste Teil dieser Legislaturperiode.
„Dennoch haben wir in schwierigen Zeiten in den Betrieben, in der Tarifpolitik und in der politischen Arena gute Instrumente und Ergebnisse durchgesetzt, die den Menschen und den Unternehmen in unsicheren Zeiten Sicherheit gegeben haben. In nahezu allen unseren Branchen konnten wir gute Tarifabschlüsse verhandeln, die den Menschen in Zeiten von hoher Inflation deutlich mehr Geld ins Portemonnaie bringen. In Berlin und Düsseldorf haben wir mit großem Druck auf die Politik sehr erfolgreich Einfluss auf dringend notwendige Entlastungspakete genommen“, so Trompeter.
In Ihrem gemeinsamen Zukunftsreferat macht das Führungsduo deutlich, worauf es jetzt beim Kampf um Industriearbeitsplätze gehen muss.
„Es ist dringend notwendig, dass wir jetzt alle Kraft in Bewegung setzten den sozial-ökologischen Umbau des Industriestandorts Deutschland erfolgreich zu gestalten. Die Ankündigungen von Stellenabbauplänen in der Stahlindustrie, aber auch in der Automobilzulieferindustrie zeigen, dass eine ernstzunehmende Deindustrialisierung droht. Wir brauchen jetzt eine Ampelkoalition, die aufhört Klientelpolitik zu betreiben. Wir brauchen eine aktive Industriepolitik und Strukturpolitik, die Unternehmen davon überzeugt Investitionen hierzulande in innovative Zukunftstechnologien zu tätigen. Dazu muss auch der Staat Geld in die Hand nehmen. Die Schuldenbremse muss reformiert werden, ansonsten droht eine Innovationsbremse mit massiven Folgen“, sagt Trompeter.

„Wir sind überzeugt: Deutschland ist noch immer ein attraktiver Industriestandort und kann es bleiben, wenn die Bundesregierung jetzt die Kurve kriegt. Wir sind weltweit berühmt für unser Duales Ausbildungssystem und gut qualifizierte Fachkräfte. Deshalb müssen wir jetzt mit Renteneintritt der Babyboomer offensiv Qualifizierungs- uns Ausbildungsangebote erhöhen. Wir erwarten von der Politik auch einen Ausbau der Mitbestimmung im Betrieb und Unternehmen, sowie die Stärkung der Tarifbindung. Menschen, die mitgestalten können, haben weniger Angst den Veränderungen der Arbeitswelt bedingungslos ausgeliefert zu sein. Das stärkt nicht nur die Demokratie im Betrieb, sondern stärkt auch die Gestaltungskraft über den Betrieb hinaus in die Gesellschaft hinein“, so Worrings.

Die IG Metall Düsseldorf Neuss setzt sich für die Belange der Beschäftigten in verschiedenen Branchen ein, darunter Metall- und Elektroindustrie, Stahlindustrie, IT und Telekommunikationsindustrie und Handwerk. Die Organisation vertritt die Interessen von ca. 20.000 Mitgliedern und setzt sich für gerechte Löhne, sichere Arbeitsplätze und gute Arbeitsbedingungen ein.

 

Kontakt:

Dinah Trompeter

Geschäftsführerin

IG Metall Düsseldorf-Neuss

Tel.: 0211 38701-0             

 

Jessica Worrings

Geschäftsführerin

IG Metall Düsseldorf-Neuss

Tel.: 0211 38701-0

 

Kontakt

IG Metall Düsseldorf-Neuss

Roßstraße 94
40476 Düsseldorf

Mail: duesseldorf-neuss@igmetall.de

Tel.: +49 211 38701 0
Fax: +49 211 38701 50

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