Rückblick: Im Juni 2022 einigen sich IG Metall, Gesamtbetriebsrat und Atos auf ein bundesweites Regelwerk. Quintessenz: Keine Spaltung, keine betriebsbedingten Kündigungen.
Nur ein Jahr später gibt es neue Spaltungspläne. Bundesweit protestiert die Belegschaft.
Bis November 2022 konkretisieren sich die Atos Pläne: 1.400 Arbeitsplätze sind in Gefahr. In der Belegschaft sind jetzt Solidarität und Zusammenhalt gefragt. Der Protestmarsch setzt sich in Bewegung. An vielen Standorten gibt es Aktionen. Auch wir aus den Betrieben in Düsseldorf sind mit dabei. Eine gemeinsame gestaltete Postkarte wird zum Symbol für Zusammenhalt.
Das Engagement zeigt Wirkung. Bei den Verhandlungen in Fürth und Frankfurt werden erste Erfolge erzielt. Im Dezember folgt der Durchbruch. Ein Eckpunktepapier regelt den Übergang zu deutlich besseren Bedingungen:
Die Spaltung kann nicht verhindert werden. Aber die zentralen Forderungen der Kolleginnen und Kollegen werden durchgesetzt.
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