Die IG Metall NRW hat das Angebot der Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie als unzureichend zurückgewiesen. Knut Giesler, Bezirksleiter der IG Metall NRW und Verhandlungsführer: „Die 3000 Euro können den Menschen helfen. Sie sind bei der aktuellen Preisentwicklung aber auch schnell weg.
Darum braucht es auch schnell eine dauerhaft wirksame Erhöhung der Entgelte. Dazu kam aber heute nichts. Dieses Angebot ist damit eine Aufforderung zu Warnstreiks.“
Besonders verärgert zeigte sich der Gewerkschafter darüber, dass die Arbeitgeber erst einen Tag vor Ende der Friedenspflicht überhaupt ein Angebot auf den Tisch gelegt haben. „Seit der ersten Verhandlung sind sechs Wochen vergangen, in denen nichts passiert ist.
Damit haben die Arbeitgeber in Zeiten großer Unsicherheit viel Zeit verschenkt, um den Menschen, aber auch den Unternehmen, Sicherheit zu geben. Es wurde die Chance vertan, innerhalb der Friedenspflicht zu einem Ergebnis zu kommen. Da hätte ich mir schon mehr Verantwortungsbewusstsein gewünscht.“ Giesler betonte, dass die IG Metall und die Belegschaften sehr gut auf die Warnstreiks vorbereitet seien. Sie beginnen mit Ende der Friedenspflicht in der Nacht zu Samstag.
Die Verhandlungen werden am 10. November fortgesetzt.
Warnstreiks am 29. Oktober 2022
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