Die Energiepreise gehen in diesen Tagen durch die Decke. Unsere Kolleg*innen spüren das aktuell an der Zapfsäule. Darüber hinaus sind massive Belastungen auch bei den Heiz- und Stromkosten abzusehen. Die Jahresendabrechnungen für Gas und Strom können für viele Kolleg*innen zu einer bösen Überraschung werden.
Unternehmen können versuchen, die steigenden Kosten an den Kunden weiterzureichen. Private Haushalte haben diese Alternative nicht. Auf ihnen liegt die volle Last der teilweise spekulativ aufgeblähten Energiepreise. Besonders betroffen sind die unteren und mittleren Haushaltseinkommen.
Die Bundesregierung hat vergangene Woche mit einem zweiten Entlastungspaket reagiert, um für kurzfristige Entlastungen zu sorgen. Klar ist aber: Die bisherigen Pläne der Ampel-Koalition gehen zwar teilweise in die richtige Richtung – sie reichen aber nicht aus, um die Belastungen für unsere Kolleginnen und Kollegen spürbar zu verringern und Kaufkraftverluste auszugleichen.
Die massiven Teuerungen erhöhen in weiten Teilen der Belegschaften außerdem die Erwartungshaltung an uns, die entstehenden Lücken über unsere Tarifbewegung im Herbst zu schließen. Diese Lücken werden wir aber nicht nur über unsere Tarifrunden ausgleichen können.
Tausende Funktionärinnen und Funktionäre aus über 3.600 Betrieben haben sich schon an der Aktion beteiligt. Sie vertreten 2,4 Millionen Beschäftigtee. Das ist ein klarer Handlungsauftrag für das politische Berlin – und für die Bundestagsabgeordneten in ihren jeweiligen Wahlkreisen.
Gemeinsam fordern wir die Bundesregierung auf,
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