Der Internationale Währungsfonds erwartet für 2021 einen Zuwachs der globalen Wirtschaftsleistung um sechs Prozent. Die Fortgeschrittenen Volkswirtschaften werden sich rascher erholen als die Schwellen- und Entwicklungsländer. Deren Aufholprozess verlangsamt sich.
Deutschland konnte die Leistungsschwäche des ersten Quartals mit einem Plus im zweiten Quartal um 1,6 Prozent überwinden.
Die M+E-Industrie musste allerdings einen Produktionsrückgang um 1,4 Prozent verbuchen. Vor allem die Automobilindustrie war aufgrund der Lieferengpässe zu Produktionsstopps und Arbeitszeitreduktion gezwungen. Dabei sind die Voraussetzungen für die weitere Erholung aufgrund einer hervorragenden Auftragslage gegeben.
Der Materialmangel und steigende Infektionszahlen dürften auch in den kommenden Monaten für Probleme sorgen und belasten die Erwartungen in Gesamtwirtschaft und M+E-Industrie.
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe "Wirtschaft aktuell Nr. 7, August 2021": Trotz BIP-Erholung im 2. Quartal mit Unsicherheit ins zweite Halbjahr. (PDF-Dokument, 374 KB)
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