Am Freitagmorgen den 04.11. um 03:00 haben rund 500 Nachtschichtstreikende an der Warnstreikkundgebung im Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf teilgenommen.
Die Beschäftigten der Frühschicht verließen im Rahmen einer Frühschlussaktion um 11:55 das Werk, um ihren Unmut über das mickrige Angebot der Arbeitgeber Ausdruck zu verleihen. Rund 350 Warnstreikende haben vor dem Tor 1 an einer Kundgebung teilgenommen. Insgesamt haben sich ca. 2.800 Beschäftigte an den beiden ersten Warnstreiks im Sprinterwerk beteiligt.
Delegationen von der Siemens AG und von ZF Automotive Germany GmbH haben die Warnstreikenden unterstützt.
Die Friedenspflicht in der Metall- und Elektroindustrie ist abgelaufen. Die Arbeitgeber haben ihre Chance sich innerhalb der Friedensplicht zu einigen vertan. Denn 3000 Euro für 30 Monate und nichts in die Tabelle ist für uns kein Angebot
Unsere Forderung in der Metall- und Elektroindustrie lautet nach wie vor: Eine Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 8 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten.
Wir brauchen die Tariferhöhung jetzt! Wie die Beschäftigten aus dem Mercedes-Benz Sprinterwerk in Düsseldorf diese Nacht und heute Mittag schon eindrucksvoll deutlich gemacht haben.
Die erste Warnstreikwelle rollt. Jetzt geht es weiter mit Warnstreiks in der Region Düsseldorf-Neuss.
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