Frankfurt – Die IG Metall ruft die Bundesregierung auf, die Ungerechtigkeit unter 2,9 Millionen Bezieher*innen von Erwerbsminderungsrenten abzustellen. „Die Gesundheit zwingt die Menschen dazu, dass sie auf eine Erwerbsminderungsrente angewiesen sind. Es ist eine dringende Frage der Gerechtigkeit, dass die Politik alle neuen und alten Erwerbsgeminderten gleichbehandelt“, sagte Hans-Jürgen Urban, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall.
Gemeinsam mit anderen Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden fordert die IG Metall, die Renten von bereits erwerbsgeminderten Menschen an die Ansprüche neuer Erwerbsminderungsrentner*innen anzupassen. Wer diese Rente seit 2019 beziehe, erhalte aktuell im Gegensatz zu neuen Rentner*innen monatlich 80 Euro weniger.
Neben gleichen Rentenansprüchen fordert die IG Metall, die Abschläge für Erwerbsgeminderte von bis zu 10,8 Prozent abzuschaffen. Hans-Jürgen Urban: „Diese Abschläge sind ein Schlag ins Gesicht all jener, die aus gesundheitlichen Gründen nicht weiterarbeiten können. Erst die zusätzliche Abschaffung der Abschläge wird die Gefahr von Altersarmut wirklich eindämmen.“
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