Die Ampelkoalition hat mit ihren Rentenreformen gerade begonnen. Und die IG Metall setzt sich auch in schwierigen Zeiten für die Stärkung der gesetzlichen Rente ein. Unsere Kampagne für einen solidarischen Neuaufbau der Alterssicherung wird fortgesetzt und hat mit „Gute Arbeit – Gute Rente“ einen bewährten Slogan wieder aufgegriffen.
Das Thema Alterssicherung hat eine gesellschafts- und gewerkschaftspolitisch hohe Relevanz und stößt bei sehr vielen Beschäftigten auf reges Interesse. Die Transformation der Industrie und die Veränderung der Arbeitsplätze erfordern soziale Sicherheit bei den Renten und gute Lösungen für einen selbstbestimmten Übergang in den Ruhestand.
Die IG Metall plädiert für einen grundlegenden, solidarischen Neuaufbau des Systems der Alterssicherung in Deutschland.
Trotz der guten Rentenanpassungen der vergangenen Jahre, den Leistungsverbesserungen seit dem 2014 beschlossenen Rentenpaket und der – trotz COVID-19 – stabilen Finanzlage der Rentenkasse sind die massiven Strukturprobleme nicht zu übersehen. Die Regelaltersgrenze steigt in den nächsten Jahren schrittweise auf 67 Jahren und ohne politisches Handeln wird das Rentenniveau nach 2025 weiter sinken. Weder die betriebliche Altersversorgung noch die Modelle der Privatvorsorge werden diese Lücken schließen können. Die IG Metall zeigt in ihrem Rentenkonzept, wie die gesetzliche Rente langfristig gestärkt werden kann.
Das Rentenkonzept als PDF (PDF-Dokument)
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