Düsseldorf – Auch die Kolleginnen und Kollegen des Konzernbetriebsrats der SPIE GSA GmbH unterstützen die Forderungen der IG Metall in der Tarifrunde mit Nachdruck.
Denn sie wissen: Gute Arbeit braucht gute Bedingungen – und die sind nur mit Tarifvertrag dauerhaft gesichert.
In den vergangenen Monaten haben die Beschäftigten bei SPIE eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig ihnen tariflich geregelte Arbeitsverhältnisse sind. Rund 1.000 der insgesamt etwa 1.250 Beschäftigten waren bislang ohne Tarifbindung tätig. Nur etwa 250 Kolleginnen und Kollegen waren durch einen Tarifvertrag im Elektrohandwerk abgesichert oder befanden sich in der Nachwirkung.
Nach langen und intensiven Verhandlungen konnte nun ein bedeutender Durchbruch erzielt werden:
Zum 1. Januar 2026 werden die Beschäftigten durch einen Anerkennungstarifvertrag in die Tarifbindung des Elektrohandwerks NRW aufgenommen.
Damit gelten künftig klare und faire Regelungen für rund 1.400 Beschäftigte bei SPIE.
Christian Mansfeld, Gewerkschaftssekretär der IG Metall Düsseldorf-Neuss, erklärt:
„Die Tarifrunde bei SPIE hat deutlich gemacht, dass faire Bezahlung für viele Beschäftigte keine Selbstverständlichkeit ist. Von den rund 1.250 Kolleginnen und Kollegen waren etwa 1.000 ohne Tarifbindung beschäftigt – das zeigt, wie groß der Handlungsbedarf war. Nur rund 250 Beschäftigte waren durch einen Tarifvertrag im Elektrohandwerk abgesichert oder befanden sich in der Nachwirkung.
Der Erfolg dieser Tarifrunde ist ein starkes Signal: Wir können nur gemeinsam etwas bewegen. Ohne die vielen engagierten Mitglieder der IG Metall wäre dieser Fortschritt nicht möglich gewesen. Sie haben gezeigt, dass Solidarität und Zusammenhalt der Schlüssel zu besseren Arbeitsbedingungen sind.“
Dieser Erfolg ist ein starkes Zeichen für die Kraft der Mitbestimmung und die Bedeutung gewerkschaftlicher Organisation. Die IG Metall wird sich auch weiterhin mit Nachdruck für gute Arbeitsbedingungen und gerechte Entlohnung im Elektrohandwerk einsetzen.